schwedischer Handballspieler und -trainer; 164-facher Nationalspieler (451), Olympiazweiter 2000, Weltmeister 1999, Europameister 1998, 2000 und 2002; spielte u. a. für Redbergslids IK bis 1999, HSG Nordhorn 2001-2006 und SG Flensburg-Handewitt 2006-2009, fünff. schwed. Meister und dreif. Ligacupsieger; Trainer u. a. bei SG Flensburg-Handewitt 2010-2017, Telekom Veszprém 2017/18, Rhein-Neckar Löwen 2021/22 und ab 2022 bei USAM Nîmes, DHB-Pokalsieger 2015, Europapokalsieger der Pokalsieger 2012, Gewinner der Champions League 2014, ungarischer Pokalsieger 2018; Nationaltrainer von Serbien 2013, Ungarn 2017/18 und Slowenien 2019-2021; Welt-Handballtrainer des Jahres 2014
Erfolge/Funktion:
Olympiazweiter 2000
Weltmeister 1999
Europameister 1998, 2000, 2002 (jew. als Spieler)
Gewinner Champions League 2014 (als Trainer)
* 3. Oktober 1973 Göteborg
Im Finale der Champions League 2014 in Köln "gelang dem Coach das Unmögliche: Er gewann mit der SG die Champions League". Mit diesen Worten würdigte das Magazin HANDBALL INSIDE (1/2015) die Arbeit von Ljubomir Vranjes, der die SG Flensburg-Handewitt zum Triumph über die Großen der europäischen Handballszene wie den THW Kiel oder den FC Barcelona geführt hatte. Der Schwede lieferte damit auch den Beweis, dass aus einem erfolgreichen Athleten ein ebenso erfolgreicher Trainer werden kann. Nach der Saison 2008/09 hatte er seine Spielerkarriere beendet, in der er 164 Länderspiele für Schweden bestritt, 451 Tore ...